Herzlichen Glückwunsch. Du hast unser kleines Geheimnis entdeckt:
Wenn nichts ausgewählt wird, gibt es bei nur noch mehr Entscheidungen zu treffen.
Auf den nächsten Seiten kannst Du einen Teil unserer Performance "Turm der Erlasse" erleben, die wir im Rahmen des Projekts "reEDOcate me! - Ein postfossiler Themenpark" im Oktober 2022 auf dem Gelände der Floating ~~University~~ Berlin gezeigt haben.
//Du navigierst wie auf einer normalen Website. Du kannst runterscrollen und auf die blauen Links klicken wenn das Spiel es dir sagt.//
Diese Performance hat allerdings etwas besonderes: Man kann sie nur zu zweit erleben. Finde also eine Person, die Lust hat mit dir über die Zukunft nachzudenken.
Los geht's...
...
...
...
(link:"Ich habe jemanden gefunden! (Dann hier klicken).")[Super. Herzlich willkommen ihr zwei. Dann kann es ja jetzt richtig losgehen. Bereit?
(t8n-depart:"blur")+(t8n-time:2.5s)[[Ja, nun fangt doch endlich an!]]
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Ne, wir müssen noch kurz was erledigen...]]]
(link:"Leider habe ich gerade niemanden in der Nähe (Dann hier klicken).")[Okay, manchmal findet man eben nicht die richtige Person zur richtigen Zeit. Du kannst ja irgendwann mal wieder hier vorbei kommen wenn du mit einem Menschen zusammen Zeit verbringst, mit dem Du das hier erleben möchtest. In der Zwischenzeit können wir Dir das Spiel "Annas Suche" empfehlen - das kannst Du ganz alleine spielen. <a href="https://game.annakpok.de/">Hier geht es dort hin. </a>Bis bald!]Herzlich Willkommen bei Anna Kpoks Turm der Erlasse!
Es kann so nicht weiter gehen: Wir richten unseren Planeten in atemberaubendem Tempo zu Grunde. Wenn wir nichts tun, werden wir nicht mehr lange Existieren - als Spezies, als Lebewesen auf dieser Erde. Wir bei Anna Kpok sagen: Die Zeit drängt. Wir brauchen dringend radikale Schritte. Wir müssen uns Menschen mit Verordnungen und Erlassen zum Überleben zwingen.
In der Edo-Zeit war der kaiserliche Erlass das Mittel der Wahl. Wird mehr Feuerholz geschlagen, als es der Wald verträgt? Dann wird das Schlagen von Feuerholz per Erlass untersagt. Einfach Verboten! Und der Wald erholt sich wieder. So einfach war das. Wer dann friert, hat Pech gehabt.
Jetzt seid ihr dran: Wir stellen euch gleich einige Fragen. Bitte legt euch ein Gerät bereit, mit dem ihr einen Countdown einstellen könnt. Insgesamt habt ihr 15 Minuten Zeit um Euch über die großen Streitfragen unserer Zukunft zu einigen. Am Ende jedes Gesprächs wird ein Erlass stehen. Einen Erklärung, ein Schriftstück, eine Richtschnur, die uns und der Welt genau vorschreibt,
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[wie es jetzt weiterzugehen hat. ]]Okay, wir warten so lange...
<iframe src="https://giphy.com/embed/QUmpqPoJ886Iw" width="480" height="332" frameBorder="0" class="giphy-embed" allowFullScreen></iframe><p><a href="https://giphy.com/gifs/boy-kids-junk-QUmpqPoJ886Iw">via GIPHY</a></p>
(link:"Jetzt sind wir soweit!")[Super. Dann kann es ja jetzt richtig losgehen.
(t8n-depart:"blur")+(t8n-time:2.5s)[[Let's go->Ja, nun fangt doch endlich an!]]]
Lasst uns herausfinden, worüber ihr sprechen wollt. Sucht euch das aus was am Ehesten auf euch beide oder eine* von euch beiden zutrifft und klickt darauf:
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Ich habe immer etwas Überflüssiges in der Tasche.]]
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Ich zweifele manchmal, ob es verantwortbar ist, Kinder in diese Welt zu setzen.]]
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Ich wäre bereit mich von all meinem Eigentum zu trennen, das nicht überlebensnotwendig ist.]]
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Für mich wäre die Vorstellung, den Rest des Lebens in einer WG zu leben, erstrebenswert.]]
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Ich bin dafür, dass wir uns ab sofort ausschließlich regional und saisonal ernähren.]]
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Ich kann mir vorstellen, mich bis zum Lebensende nur noch in einem Radius von 300 km um den eigenen Wohnort zu bewegen.]]
Herzlich Willkommen!
Es ist an der Zeit, Richtungsentscheidungen zu treffen.
Ihr habt festzulegen, wie es mit unserer Gesellschaft und dem Überleben des Planeten weitergehen soll.
Bevor wir unseren Blick nach vorne richten, blicken wir kurz zurück:
“In der Edo-Zeit wurde das “Mottainai”-Bewusstsein kultiviert: Es ermahnt alle Menschen, nichts zu verschwenden und die Dinge zu ehren. So entwickelte sich eine Kultur der Reparatur und Wiederverwertung, in der ein Kimono einen das ganze Leben lang kleidete und selbst menschlicher Kot und Urin gesammelt und als Dünger verwendet wurden.”
Mit dieser Information im Kopf lasst eure Blicke kurz in die Ferne schweifen.
Beginnt nun eure Beratungen.
Stellt euren Timer, redet zwei Minuten über die nun folgende Frage.
Die erste Frage lautet:
Was passiert mit dem Müll, den du produzierst?
.
.
.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Die Zeit ist um.->Erste Grundsatzentscheidung Müll]]Herzlich Willkommen!
Es ist an der Zeit, Richtungsentscheidungen zu treffen.
Ihr habt festzulegen, wie es mit unserer Gesellschaft und dem Überleben des Planeten weitergehen soll.
Bevor wir unseren Blick nach vorne richten, blicken wir kurz zurück:
“In der Edo-Zeit wurden große Familien sozial geächtet. Bekam eine Frau mehr als zwei Kinder, wurden diese von den Hebammen „entfernt“, also umgebracht. Auch war es nur dem erstgeborenen Sohn erlaubt, eine Familie zu gründen. Der zweite musste im Zölibat leben. Alles andere würde zu viele Ressourcen verbrauchen.”
Schließt kurz die Augen, öffnet sie wieder und schaut euch an.
Beginnt nun eure Beratungen.
Stellt euren Timer, redet zwei Minuten über die nun folgende Frage.
Die erste Frage lautet:
Wolltest du oder willst du Kinder haben?
.
.
.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Die Zeit ist um.->Erste Grundsatzentscheidung Kinder]]
Herzlich Willkommen!
Es ist an der Zeit, Richtungsentscheidungen zu treffen.
Ihr habt festzulegen, wie es mit unserer Gesellschaft und dem Überleben des Planeten weitergehen soll.
Bevor wir unseren Blick nach vorne richten, blicken wir kurz zurück:
“In der Edozeit galt das zur Schau stellen von Reichtum als anstößig. So wenig wie nötig, war die Devise...”
Schließt kurz die Augen, öffnet sie wieder und schaut euch an.
Beginnt nun eure Beratungen.
Stellt euren Timer, redet zwei Minuten über die nun folgende Frage und klickt dann weiter.
Die erste Frage lautet:
Was von dem, was du besitzt, hast du wirklich verdient?
.
.
.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Die Zeit ist um.->Erste Grundsatzentscheidung-Besitz]]Herzlich Willkommen!
Es ist an der Zeit, Richtungsentscheidungen zu treffen.
Ihr habt festzulegen, wie es mit unserer Gesellschaft und dem Überleben des Planeten weitergehen soll.
Bevor wir unseren Blick nach vorne richten, blicken wir kurz zurück:
“In der Edozeit wurde das Schlagen von Holz in vielen Wäldern verboten. Aus dieser scheinbaren Einschränkung entstanden heute berühmte alternative Bauformen wie die Papierwände.”
Mit dieser Information im Kopf lasst eure Blicke kurz in die Ferne schweifen.
Beginnt nun eure Beratungen.
Stellt euren Timer, redet zwei Minuten über die nun folgende Frage und blättert dann um.
Die erste Frage lautet:
Wie viel Platz braucht ein Mensch zum Wohnen?
.
.
.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Die Zeit ist um.->Erste Grundsatzentscheidung-Wohnen]]Herzlich Willkommen!
Es ist an der Zeit, Richtungsentscheidungen zu treffen.
Ihr habt festzulegen, wie es mit unserer Gesellschaft und dem Überleben des Planeten weitergehen soll.
Bevor wir unseren Blick nach vorne richten, blicken wir kurz zurück:
“In der Edozeit gab es beinahe keine landwirtschaftliche Tierhaltung für den Fleischkonsum. Die steigenden Erträge der Landwirtschaft konnten also direkt für die Ernährung der Bevölkerung genutzt werden...”
Mit dieser Information im Kopf lasst eure Blicke kurz in die Ferne schweifen.
Beginnt nun eure Beratungen.
Stellt euren Timer, redet zwei Minuten über die nun folgende Frage und blättert dann um.
Die erste Frage lautet:
Gibt es Nahrungsmittel, auf die du bewusst verzichtest? Warum und warum nicht?
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Die Zeit ist um.->Erste Grundsatzentscheidung-Essen]]
Herzlich Willkommen!
Es ist an der Zeit, Richtungsentscheidungen zu treffen.
Ihr habt festzulegen, wie es mit unserer Gesellschaft und dem Überleben des Planeten weitergehen soll.
Bevor wir unseren Blick nach vorne richten, blicken wir kurz zurück:
“In der Edo-Zeit durften Japaner*innen, die länger als fünf Jahre im Ausland gelebt hatten, nicht zurückkehren - und auch sonst sollte niemand das Land verlassen. Reisen innerhalb des Landes wurden von fast allen Menschen zu Fuß unternommen...”
Schließt kurz die Augen, öffnet sie wieder und schaut euch an. Beginnt nun eure Beratungen.
Stellt euren Timer, redet zwei Minuten über die nun folgende Frage und blättert dann um.
Die erste Frage lautet:
Hast du deinen letzten Urlaub wirklich gebraucht?
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Die Zeit ist um.->Erste Grundsatzentscheidung-Urlaub]]
Nun kommen wir zur ersten Grundsatzentscheidung.
Wir müssen dringend Ressourcen sparen. Fangen wir mit dem Überflüssigen an.
Ihr müsst euch auf eine gemeinsame Antwort zur folgenden Frage einigen:
Was ist Überfluss?
//(bitte noch nicht klicken sondern nur entscheiden)//
a) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Wohnen auf mehr als 15m2 pro Person]]
b) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Über 15 Kleidungsstücke pro Person]]
c) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Eigenes Auto besitzen]]
d) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Etwas ganz anderes. Achtung! wenn ihr d) wählt, müsst ihr euch etwas eigenes ausdenken. Fasst eure Antwort kurz zusammen] ]]
Schreibt am Ende die Antwort auf, für die ihr euch entscheidet.
Nach zwei Minuten müsst ihr eine Entscheidung fällen. Beginnt eure Beratungen.
Klickt dann auf eure Antwort.
Wohnen auf mehr als 15m2 pro Person
Ihr wollt also massiv einschränken wie viel Platz ein Mensch zum Wohnen hat. Damit einher gehen natürlich Enteignungen und Zusammenlegungen. In den meisten Wohneinheiten werden mehr Menschen als nur eure Kernfamilie wohnen. Ihr spart massiv Emissionen beim Heizen, Renovieren und Neubauen. Ihr schafft viel Platz, so dass alle dort leben können, wo sie leben möchten.
Nun gut… Schüttelt euch kurz und erinnert euch an eine Zeit, in der ihr mit Menschen zusammen gewohnt habt, die nicht mit euch verwandt waren. Erzählt euch maximal eine Minute von den positiven und negativen Seiten.
Damit kommen wir zur nächsten Frage:
Gibt es Ausnahmefälle in denen einzelne Menschen mehr als 15m2 zur Verfügung haben dürfen? Welche sind das?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt bitte eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht es hier weiter.]]
Über 15 Kleidungsstücke pro Person
Ihr wollt also einer der besonders zerstörerischen Industrien unsere Zeit Grenzen setzten, Flüsse und Grundwasser retten und in die Kleiderschränke der Menschen eingreifen.
Nun denn… Schaut euch die Kleidung der Menschen um euch herum genauer an und fragt euch:
Welcher Teil ihrer Garderobe wäre verzichtbar?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt bitte eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht es hier weiter.]]
Eigenes Auto besitzen
Ihr wollt also den Privatbesitz von Autos abschaffen. Damit spart ihr gewaltig Ressourcen, reduziert den globalen CO2-Ausstoß immens und schafft eine ganz Industrie mehr oder weniger ab, obwohl vielen Menschen dadurch vom öffentlichen Leben abgeschnitten werden.
Nun gut. Atmet nochmal tief durch, achtet darauf, wonach die Luft riecht und fragt euch:
Wer sollte über die Macht verfügen, Privatbesitz einzuschränken?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt bitte eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht es hier weiter.]]
Habt ihr etwas aufgeschrieben? Hoffentlich ist es mindestens so radikal wie die Antworten die vorgegeben waren.
Wenn nicht überlegt nochmal ob es nicht doch noch etwas radikaler geht...
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht es hier weiter.]]
Wir müssen immer noch Ressourcen sparen. Denkt nochmal an das, was ihr selber besitzt.
Woher kommt euer Besitz?
Erzählt euch eine Minute davon.
Und nun zur zweiten Grundsatzentscheidung:
Privatbesitz muss:
//(bitte noch nicht klicken sondern nur entscheiden)//
a) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Auf das Lebensnotwendige reduziert werden]]
b) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Auf ein Gesamtvermögen von max. 200.000 Euro begrenzt werden]]
c) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Etwas anderes]]
Wenn ihr euch für c) entscheidet, fasst eure Antwort kurz zusammen.
Schreibt die Antwort auf, für die ihr euch entscheidet.
Nach zwei Minuten müsst ihr eine Entscheidung fällen. Beginnt eure Beratungen.
Danach klickt bitte auf die von euch ausgewählte Antwort.
Auf das Lebensnotwendige reduzieren
Ihr schränkt den Privatbesitz so stark ein, dass der Planet sich sehr schnell erholen wird und nehmt dafür einen massiven Systemwechsel in Kauf, der höchstwahrscheinlich zu gewalttätigen Aufständen führen wird. Sehr gut.
Aber was genau ist lebensnotwendig?
Diskutiert dazu zwei Minuten.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]
Begrenzung auf max. 200.000 Euro
Ihr haltet an dem System, in dem Geld gegen Waren getauscht wird, fest und schont den Planeten. Dafür nehmt ihr massive Einschränkungen - vor allem im globalen Norden - in Kauf, die höchstwahrscheinlich zu einem Amoklauf der herrschenden Klasse führen werden. Sehr gut.
Aber wem verleiht ihr die Macht, das Vermögen der Konzerne, Eliten, Adligen und Superreichen einzutreiben?
Diskutiert dazu zwei Minuten.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]Habt ihr etwas aufgeschrieben? Hoffentlich ist es mindestens so radikal wie die Antworten die vorgegeben waren.
Wenn nicht überlegt nochmal ob es nicht doch noch etwas radikaler geht...
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]Der Erlass
Formuliert in zwei Minuten aus euren gesamten Diskussionen einen kurzen und machtvollen Erlass und schreibt ihn auf.
Hier ein Beispiel:
“Wir verfügen, dass allein Totholz als Brenn- und Baumaterial verwendet werden darf. Wir verfügen außerdem, dass niemand, der seinen Wohnort länger als vier Wochen verlassen hat, diesen wieder betreten darf, mit Ausnahme reisender Ärztinnen.”
Das scheint euch jetzt vielleicht radikal, aber in spätestens 100 Jahren ist das Normalität.
Beginnt den Erlass mit:
„Wir verfügen...”
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Wenn ihr fertig seid haben wir noch eine besondere Idee...]]
Okay, ihr habt euren Erlass fertig geschrieben.
Jetzt soll er in die Welt.
Hier unser Vorschlag.
Was ist das Papier das durch die meisten Hände geht?
Genau.
Geldscheine.
Schreibt also, wenn ihr mögt euren Erlass auf einen Geldschein.
//(Ja, das ist okay, ja da kann man dann noch mit bezahlen.)//
Wenn ihr dann mit dem Geldschein bezahlt, findet der Erlass so seinen Weg in die Welt. Vielleicht, ganz vielleicht, könnt ihr so ja etwas anstossen in den Köpfen deren, die ihn lesen.
Und ihr solltet euch natürlich auch dran halten, wenn ihr könnt.
Falls ihr außerdem Lust habt den Erlass digital zu verbreiten schickt uns ein Foto von eurem Erlass auf dem Geldschein an kw@annakopk.de - wir verteilen ihn dann digital.
Vielen Dank fürs mitmachen und bis bald.
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(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Wir wollen nochmal spielen.->wie es jetzt weiterzugehen hat. ]]
<a href="https://game.annakpok.de/">Wir wollen was anderes spielen.</a>
Nun kommen wir zur ersten Grundsatzentscheidung.
Findet in den nächsten Jahren kein grundlegender und allumfassender Richtungswechsel der globalen Politik statt, werden wir unseren Planeten für die zukünftigen Generationen unbewohnbar machen
.
Ihr müsst euch auf eine gemeinsame Antwort zur folgenden Frage einigen:
Ist es in Ordnung, weiterhin Kinder in diese Welt zu setzen?
//(bitte noch nicht klicken sondern nur entscheiden)//
a) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Ja! Es ist die einzige Lösung!]]
b) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Egal, es hat nichts zu bedeuten!]]
c) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Nein, es sollte verboten werden!]]
d) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Etwas ganz anderes. Achtung! wenn ihr d) wählt, müsst ihr euch etwas eigenes ausdenken. Fasst eure Antwort kurz zusammen]]
Schreibt am Ende die Antwort auf, für die ihr euch entschieden habt.
Nach zwei Minuten müsst ihr eine Entscheidung fällen. Beginnt eure Beratungen.
Klickt dann auf eure Antwort.
Es ist die einzige Lösung! Nur eine radikal andersdenkende nächste Generation kann die Welt noch retten.
Ihr wollt die Zukunft unseres Planeten in die Hände der zukünftigen Generation legen, euch am Glauben an den Fortschritt festhalten und vielleicht auch ein bisschen aus der Verantwortung ziehen. Mit weiteren Geburten geht natürlich Bevölkerungswachstum, Zeitverlust und weiterer Ressourcenverbrauch einher. Je mehr kleine Füße auf der Welt, umso größer der Verbrauch der Gesamtbevölkerung - aber auch umso mehr kluge Köpfe, denen innovative Lösungen einfallen, um die Erderwärmung und die damit einhergehende Klimakatastrophe zu stoppen.
Nun gut… Schüttelt euch kurz und erinnert euch an eure Kindheit. Was waren die Zukunftserzählungen, die euch eure Eltern in eure Köpfe gepflanzt haben. Erzählt euch für eine Minute von den positiven und negativen Seiten.
Damit kommen wir zur nächsten Frage:
Sollten Menschen in den Ländern, in denen durchschnittlich der höchste CO2 Ausstoß pro Kopf produziert wird, unbegrenzt viele Kinder kriegen dürfen?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt bitte eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Weiter geht's]]
Es sollte verboten werden! Alle Kinder, die jetzt noch geboren werden, haben eine düstere und traurige Zukunft vor sich.
Ihr wollt also Kinder zu kriegen generell verbieten. So fügt ihr vielen Menschen, die einen Kinderwunsch verspüren, großes Leid zu und schränkt das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben immens ein. Gleichzeitig erhöht ihr die Chance, dass der Planet nicht von den nächsten Generationen zerstört wird, sich die Ressourcen erholen können und die Erde weiter existiert, denn je weniger Menschen den Planeten bevölkern, umso weniger beuten wir ihn aus.
Nun gut. Atmet nochmal tief durch und fragt euch:
Dürfen wir Kinder in diese Welt setzen, wenn wir wissen, dass die Welt untergehen wird?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt bitte eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Weiter geht's]]
Es hat nichts zu bedeuten! Die Gesellschaft kann nichts von sich aus verändern, der radikale Shift muss von der Politik gesteuert werden.
Ihr denkt also, dass es egal ist, wie viele Menschen den Planeten bevölkern und irreversible Schäden anrichten. Eurer Meinung nach können tiefgreifende Veränderungen nur stattfinden, wenn die Politik sie durchsetzt. Nun denn…
Schüttelt euch kurz und schaut euch um. Wie viele Menschen um euch herum, besetzen solche Positionen, in denen sie was verändern können? Woher kommen sie und was ist ihre Mission? Was denkt ihr:
Verändert sich der Blick auf die Welt – und damit das Handeln – wenn jemand ein Kind oder Kinder hat?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt bitte eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Weiter geht's]]
Habt ihr etwas aufgeschrieben?
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Weiter geht's]]
Trotz aller Warnungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass wir durch unser Handeln den Planeten langfristig unbewohnbar machen, werden weiterhin Wunschkinder geboren.
Von was für einer Zukunft sollten wir diesen Kindern erzählen?
Erzählt euch eine Minute davon.
Und nun zur zweiten Grundsatzentscheidung:
//(bitte noch nicht klicken sondern nur entscheiden)//
(Unsere / westlichen / privilegierten) Kinder müssen...
a) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[... auf den Ernst der Lage von Anfang an vorbereitet werden, nur so besteht eine minimale Chance, dass sie von sich aus nachhaltig handeln.]]
b) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[... möglichst geschützt und behütet aufwachsen, da sie am allerwenigsten etwas dafür können oder gar jetzt etwas verändern könnten.]]
c) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Etwas anderes.]]
Wenn ihr euch für c) entscheidet, fasst eure Antwort kurz zusammen.
Schreibt die Antwort auf, für die ihr euch entscheidet.
Nach zwei Minuten müsst ihr eine Entscheidung fällen.
Beginnt eure Beratungen.
Danach klickt auf eure Antwort.
(Unsere / westliche / privilegierte) Kinder müssen auf den Ernst der Lage vorbereitet werden.
Ihr nehmt die zukünftige Generation in die Verantwortung und zwingt ihnen durch eine Erziehung, die die reale Katastrophe thematisiert, quasi auf, sich so zu verhalten, wie es viele Generationen schon vor ihnen hätten machen müssen, auch wenn ihr damit Traumatisierungen in Kauf nehmt. Ihr Lebensziel soll es werden, die Welt zu erhalten, und das Leben lebenswert zu gestalten.
Aber was genau an unserem Leben ist lebenswert?
Diskutiert dazu zwei Minuten.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]](Unsere / westliche / privilegierte) Kinder müssen möglichst geschützt und behütet aufwachsen.
Ihr befürwortet eine Wohlfühlpädagogik, die darauf abzielt, die Kindheit zu genießen und erst im späteren Verlauf, wenn aus den kleinen Menschen etwas größere Menschen werden, sie mit der nahenden Katastrophe zu konfrontieren. Ihr riskiert, dass sie sich an der existierenden Welt und ihren zerstörerischen Werten orientieren. Trotzdem hofft ihr, dass sie nicht in Angst aufwachsen und immer ein lebenswertes Leben, das mit nachhaltigem Handeln einhergeht, anstreben.
Aber was genau an unserem Leben ist lebenswert?
Diskutiert dazu zwei Minuten.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]Habt ihr etwas aufgeschrieben?
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]Nun kommen wir zur ersten Grundsatzentscheidung.
Jeder Winkel des Planeten ist zugemüllt: Plastik ist von den tiefsten Ozeanen bis zum Fruchtwasser von Schwangeren überall zu finden. Wir müssen dringend ein Wirtschaftssystem aufbauen, dass weniger Abfall produziert.
Ihr müsst euch auf eine gemeinsame Antwort zur folgenden Frage einigen:
Was muss als Erstes passieren?
//(bitte noch nicht klicken sondern nur entscheiden)//
a) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Reparatur-Garantie für alle Produkte]]
b) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Absolutes Verbot aller nicht abbaubaren Kunststoffe]]
c) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Einführung einer hohen Plastiksteuer]]
d) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Etwas ganz anderes. Achtung! wenn ihr d) wählt, müsst ihr euch etwas eigenes ausdenken. Fasst eure Antwort kurz zusammen...]]
Schreibt am Ende die Antwort auf, für die ihr euch entscheidet. Nach zwei Minuten müsst ihr eine Entscheidung fällen. Beginnt eure Beratungen.
Klickt dann auf eure Antwort.
Reparatur
Ihr wollt also Produkte langlebiger machen und die Produzent*innen verpflichten, nicht auf Masse sondern auf Qualität zu setzten, auch wenn damit der Konsum als Grundpfeiler unserer Volkswirtschaft einen Kratzer bekommt und viele Produkte vom Markt verschwinden werden.
Nun gut… Denkt an das, was ihr besitzt und zählt maximal eine Minute lang auf, was ihr selbst regelmäßig repariert oder reparieren lasst.
Damit kommen wir zur nächsten Frage:
Wie bringt ihr die Menschen dazu, nicht einfach etwas Neues zu kaufen?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Wenn die Zeit um ist klickt hier.]]
Verbot nicht abbaubarer Kunststoffe
Alles klar, ihr wollt die Wirtschaft zwingen, ohne den vielseitigsten und praktischsten aller Kunststoffe auszukommen: Plastik. Euch ist bewusst, dass ihr damit alle Bereiche unseres Alltags radikal verändert und in der Medizin und der Hygiene zunächst Probleme entstehen werden.
Nun denn.... Schaut euch um. Zählt auf, was alles um euch herum und an euch dran aus Kunststoff ist.
Und damit zur nächsten Frage:
Gilt euer Verbot ohne Ausnahmen?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt bitte eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Wenn die Zeit um ist klickt hier.]]
Einführung Plastiksteuer
Ihr möchtet Anreize setzen, um unsere Produktionsweisen auf die sanfte Art zu verändern und gewährt der Industrie Zeit sich umzustellen, auch wenn ihr wisst, dass die Umweltverschmutzung rasant voranschreitet und ihr die Grundlagen unseres Wirtschaftssystems nicht antastet.
Nun gut… Geht einen Moment in euch und erzählt euch gegenseitig von mindestens einem Fall, in dem Anreize Veränderung gebracht haben.
Beantwortete dann die nächste Frage:
Wer profitiert von eurer Plastiksteuer?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt bitte eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Wenn die Zeit um ist klickt hier.]]Habt ihr etwas aufgeschrieben? Hoffentlich ist es mindestens so radikal wie die Antworten die vorgegeben waren.
Wenn nicht überlegt nochmal ob es nicht doch noch etwas radikaler geht...
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Wenn die Zeit um ist klickt hier.]]
Nochmal zurück zu dem, was alles schon da ist.
Wir besitzen alle sehr viel, haben aber meistens gute Gründe, um noch mehr zu brauchen. Erzählt euch maximal eine Minute lang gegenseitig von eurem letzten befriedigenden Einkauf.
Und nun zur zweiten Grundsatzentscheidung:
Wer wird zu Beseitigung und Recycling des schon vorhandenen Mülls verpflichtet?
//(bitte noch nicht klicken sondern nur entscheiden)//
a) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Die Länder, in denen der Müll herumliegt]]
b) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Die Länder, in denen die Dinge zu Müll geworden sind]]
c) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Jemand anderes]]
Wenn ihr euch für c) entscheidet, fasst eure Antwort kurz zusammen.
Schreibt die Antwort auf, für die ihr euch entscheidet.
Nach zwei Minuten müsst ihr eine Entscheidung fällen. Beginnt eure Beratungen.
Danach klickt auf eure Antwort.
Wo der Müll liegt
Ihr möchtet die Länder mit der größten Umweltverschmutzung direkt für den Zustand ihrer Territorien verantwortlich machen, auch wenn ihr genau wisst, dass wir in einem globalen Wirtschaftssystem leben. Und wer exportiert noch mal den größten Teil seines Mülls und schafft durch Nachfrage das Angebot?
Nun gut…
Aber was passiert mit dem Weltraumschrott und dem Plastik in den Weltmeeren?
Diskutiert dazu zwei Minuten.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]
Länder, in denen die Dinge zu Müll werden
Ihr verpflichtet also die Länder mit dem höchsten Konsum auch dazu, die Umweltverschmutzung zu beseitigen, die von ihrem Konsum übrig bleibt, egal wo der Müll heute liegt.
Okay.
Aber was passiert mit den Abfällen, die während der Produktion anfallen?
Diskutiert dazu zwei Minuten.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]
Habt ihr etwas aufgeschrieben?
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]Nun kommen wir zur ersten Grundsatzentscheidung.
Immer weniger Menschen können sich Wohnraum leisten, gerade in städtischer Umgebung. Immobilien- und Mietpreise gehen durch die Decke. Da muss man schon geerbt, im Lotto gewonnen oder einen Arzt- oder Lehrerberuf abgegriffen haben.
Ihr müsst euch auf eine gemeinsame Antwort zur folgenden Frage einigen:
Wie schaffen wir bezahlbaren Wohnraum für alle?
//(bitte noch nicht klicken sondern nur entscheiden)//
a) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Mit einem effektiven Mietendeckel]]
b) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Massive Investitionen in kommunalen Wohnungsbau und Sozialwohnungen]]
c) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Verstaatlichung des Wohnungsmarktes]]
d) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Etwas ganz anderes. Achtung! wenn ihr d) wählt, müsst ihr euch etwas eigenes ausdenken. Fasst eure Antwort kurz zusammen....]]
Schreibt am Ende die Antwort auf, für die ihr euch entschieden habt. Nach zwei Minuten müsst ihr eine Entscheidung fällen. Beginnt eure Beratungen.
Klickt danna auf eure Antwort.
Ein effektiver Mietendeckel
Ihr wollt also die Mieten nach oben hin deckeln - so dass Menschen mit niedrigem und durchschnittlichem Einkommen auch in urbanen Gebieten ihren Wohnraum finanzieren können. Doch wie kontrolliert ihr, dass die Deckelung von Vermieter*innen und Wohngesellschaften eingehalten wird und vor allem, dass Vermietende nicht trotzdem nur an reiche Leute vermieten, weil sie eher sind wie sie?
Nun gut… Schaut einmal in Richtung der nächsten Wohnhäuser und überlegt euch, was ihr mit der gesparten überteuerten Miete anstellen würdet.
Damit kommen wir zur nächsten Frage:
Mietendeckel hin oder her: Wie gehen wir damit um, dass in Großstädten Wohnraum als Spekulationsobjekt leer gehalten wird, in ländlicheren Regionen aber zum Teil massiver Leerstand besteht?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt bitte eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht's hier weiter.]]
Massive Investitionen in kommunalen Wohnungsbau und Sozialwohnungen
Ihr wollt also die Zahl der Immobilien in öffentlicher Hand vergrößern und deutlich mehr günstige Wohnungen für Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen schaffen.
Sehr gut... Aber wo kommt der Platz für diese Immobilien her? Und was ist mit den ökologischen Folgen einer massiven Neubauinitiative?
Fragt Euch:
Müssen wir unsere Ansprüche an Wohnungsgrößen überdenken?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt bitte eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht's hier weiter.]]
Verstaatlichung des Wohnungsmarktes
Ihr wollt also Häuser und Wohnungen in den Besitz von Kommunen und Staaten überführen. Damit nehmt ihr Immobilienspekulant*innen ihr Geschäftsmodell, schafft bezahlbaren Wohnraum und sorgt für ein Stadtleben, dass nicht nur von Reichen geprägt wird. Aber wer entscheidet über die Enteignung? Und wie sieht es mit den selbst genutzten vier Wänden aus?
Nun gut. Blickt einmal in Richtung der nächsten Wohnhäuser, atmet nochmal tief durch und fragt euch:
Wer sollte über die Macht verfügen, Wohneigentum einzuschränken oder ganz zu enteignen?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt bitte eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht's hier weiter.]]
Habt ihr etwas aufgeschrieben? Hoffentlich ist es mindestens so radikal wie die Antworten die vorgegeben waren.
Wenn nicht überlegt nochmal ob es nicht doch noch etwas radikaler geht...
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht's hier weiter.]]
Nun habt ihr über bezahlbaren, lebenswerten Wohnraum nachgedacht und diskutiert. Aber es ist doch etwas abstrakt geblieben. Wie sieht es denn eigentlich mit euch persönlich aus?
Habt oder hättet ihr gerne Eigentum? Warum? Warum nicht?
Erzählt euch eine Minute davon.
Und nun zur zweiten Grundsatzentscheidung:
//(bitte noch nicht klicken sondern nur entscheiden)//
Wohnraum für eine Person...
a) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[muss eine gesetzliche Mindestgröße haben und bestimmte Kriterien für lebenswerten Wohnraum erfüllen.]]
b) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[muss auf eine bestimmte Quadratmeterzahl begrenzt werden, damit es bezahlbar und ökologisch vertretbar bleibt.]]
c) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Etwas anderes..]]
Wenn ihr euch für c) entscheidet, fasst eure Antwort kurz zusammen.
Schreibt die Antwort auf, für die ihr euch entschieden habt.
Nach zwei Minuten müsst ihr eine Entscheidung fällen. Beginnt eure Beratungen.
Danach klickt auf eure Antwort.
Mindestgröße für den Wohnraum
Ihr legt eine Mindestquadratmeterzahl fest, die jedem Menschen als Wohnraum zur Verfügung steht und schafft Kriterien, so dass alle in lebenswertem Wohnraum leben. Sehr gut.
Aber was genau zeichnet lebenswerten Wohnraum aus?
Diskutiert dazu zwei Minuten.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]
Wohnraumbegrenzung
Ihr habt die maximale Quadratmeterzahl des Wohnraumes, in dem ein einzelner Mensch lebt, begrenzt, sodass nicht die einen auf vielfach größerem Fuß leben als der Großteil der Menschen. Dafür nehmt ihr soziale Unruhen — nicht nur von Loft- und Villenbesitzern — in Kauf. Sehr gut.
Die Frage, die sich nun stellt, ist ja klar:
Wie groß ist zu groß und gilt das in Städten und auf dem Land gleichermaßen?
Diskutiert dazu zwei Minuten.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]
Habt ihr etwas aufgeschrieben? Hoffentlich ist es mindestens so radikal wie die Antworten die vorgegeben waren.
Wenn nicht überlegt nochmal ob es nicht doch noch etwas radikaler geht...
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]Nun kommen wir zur ersten Grundsatzentscheidung.
Die Lebensräume tausender Arten werden von uns für die Nahrungs- oder Futtermittelproduktion ausgebeutet und mit Düngemitteln verseucht. Gleichzeitig werfen allein die Deutschen jedes Jahr 18 Millionen Tonnen Lebensmittel weg, während Millionen Menschen hungern.
Welche Maßnahme wollt ihr als erstes ergreifen?
//(bitte noch nicht klicken sondern nur entscheiden)//
a) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Möglichst viele Flächen renaturieren]]
b) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Nahrungsmittelproduktion auf das nötigste reduzieren]]
c) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Intensive Landwirtschaft durch lokale und ökologische Landwirtschaft ersetzen]]
d) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Etwas ganz anderes... Achtung. wenn ihr d) wählt, müsst ihr euch etwas eigenes ausdenken. Fasst eure Antwort kurz zusammen.]]
Schreibt am Ende die Antwort auf, für die ihr euch entschieden habt.
Nach zwei Minuten müsst ihr eine Entscheidung fällen. Beginnt eure Beratungen.
Klickt dann auf eure Antwort.
Flächenrenaturierung
Ihr wollt also der Zerstörung Einhalt gebieten und den CO2-Ausstoß vermindern, indem ihr Agrarflächen wieder für andere Lebewesen des Planeten bewohnbar macht. So gewährleistet ihr den Fortbestand unseres Ökosystems. Dabei ist euch bewusst, dass ihr die Agrarflächen radikal reduziert, die aktuelle Nahrungsmittelproduktion zerschlagt und wieder viel mehr Menschen in die Lebensmittelproduktion einsteigen müssen, da ihr Hungersnöte zu fürchten habt.
Nun denn… Schaut euch die Menschen um euch herum an. Sehen sie wohl genährt aus?
Erzählt euch kurz davon, wann ihr das letzte mal richtig Hunger hattet.
Dann kommen wir zur nächsten Frage:
Wärt ihr bereit, einen Großteil eurer Zeit für die Herstellung von Nahrungsmitteln aufzubringen?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt bitte eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht's hier weiter...]]
Nahrungsmittelproduktion reduzieren
Ihr möchtet also die aktuelle Marktlogik der Lebensmittelindustrie zerschlagen, indem ihr die Produktion von der Nachfrage entkoppelt und die vorhandenen Flächen möglichst effektiv für Grundnahrungsmittel bewirtschaftet. Damit reduziert ihr den Überkonsum und die Umweltverschmutzung, auch wenn euch bewusst ist, dass ihr in den Alltag aller Menschen erheblich eingreift und ihre Wahlfreiheit einschränkt.
Nun denn... Geht in euch und erzählt euch kurz gegenseitig, welches Essen für euch eine besondere Bedeutung hat.
Damit kommen wir zur nächsten Frage:
Wer entscheidet, was ein Grundnahrungsmittel ist?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt bitte eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht's hier weiter...]]
Intensive Landwirtschaft ersetzen
Ihr wollt also die intensive Landwirtschaft, deren Erträge jedes Jahr steigen und die ganze Bevölkerungen ernährt, durch eine lokale und ökologische Landwirtschaft ersetzen und damit die Böden nachhaltiger und artenreicher bewirtschaften, auch wenn euch bewusst ist, dass ihr damit massiv in den Weltmarkt eingreift, die Auswahl an Lebensmitteln im Supermarkt erheblich reduziert und einen Aufstand der Bauern und Bäuerinnen riskiert.
Nun denn… Geht nochmal in euch und erzählt euch kurz gegenseitig, auf welche importierten Lebensmittel ihr nur schwer verzichten könnt.
Dann kommen wir zur nächsten Frage:
Womit kompensiert ihr den Verlust an Nahrungsvielfalt für eure Mitmenschen?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt bitte eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht's hier weiter...]]
Habt ihr etwas aufgeschrieben? Hoffentlich ist es mindestens so radikal wie die Antworten die vorgegeben waren.
Wenn nicht überlegt nochmal ob es nicht doch noch etwas radikaler geht...
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht's hier weiter...]]
Kommen wir nochmal zur Funktionsweise der Lebensmittelindustrie. Wir haben ein System geschaffen, dass neben der Zerstörung der Ökosysteme auch noch Milliarden Tiere brutal ermordet, die Erderwärmung durch massenhaften CO2-Ausstoß befeuert, einen Teil der Weltbevölkerung verhungern lässt und den anderen von zu viel Fett, Zucker und Salz abhängig macht.
Welcher dieser Aspekte beschäftigt dich am häufigsten?
Erzählt euch eine Minute davon.
Nun zur zweiten Grundsatzentscheidung! Es geht hier um den Fortbestand unseres Planeten. Worauf legt ihr jetzt den Fokus:
//(bitte noch nicht klicken sondern nur entscheiden)//
a) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Weltweit den Fleischkonsum verbieten.]]
b) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Höchststrafen für industrielle Nahrungsmittelverschwendung.]]
c) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Etwas ganz anderes.]]
Wenn ihr euch für c) entscheidet, fasst eure Antwort kurz zusammen.
Schreibt die Antwort auf, für die ihr euch entscheidet.
Nach zwei Minuten müsst ihr eine Entscheidung fällen. Beginnt eure Beratungen.
Danach blättert ihr weiter auf die Seite, die neben eurer Antwort steht.
Fleischkonsum verbieten
Ihr möchtet also den Fleischkonsum verbieten. Damit gebt ihr Agrarflächen für pflanzliche Lebensmittel frei, beendet die Qual der Tiere und reduziert immens den CO2-Ausstoß und das Gülle-Aufkommen der Landwirtschaft, wodurch ihr auch das Grundwasser rettet. Dabei wisst ihr, dass ihr den Menschen eine ihrer ältesten Proteinquellen entzieht und eine milliardenschwere Industrie zu Grunde richtet.
Sehr gut.
Aber wie geht ihr mit dem kulturellen Erbe um, das zum Fleischkonsum dazu gehört?
Diskutiert dazu zwei Minuten.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]
Höchststrafen für industrielle Nahrungsmittelverschwendung
Ihr möchtet also radikal in die Nahrungsmittelindustrie eingreifen und sie zu mehr Nachhaltigkeit zwingen. Damit gebietet ihr der Verschwendung von Lebensmitteln Einhalt, gewährt eine bessere Verteilung der Ressourcen und könnt Agrarflächen schonen, auch wenn ihr damit wahrscheinlich tausende von Produkten vom Markt nehmt und Arbeitsplätze verloren gehen.
Sehr gut.
Aber: Betreffen die Strafen auch die Privathaushalte?
Diskutiert dazu zwei Minuten.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]
Habt ihr etwas aufgeschrieben? Hoffentlich ist es mindestens so radikal wie die Antworten die vorgegeben waren.
Wenn nicht überlegt nochmal ob es nicht doch noch etwas radikaler geht...
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]Nun kommen wir zur ersten Grundsatzentscheidung.
Wie kann man unser Leben so organisieren, dass man keinen Urlaub mehr braucht?
//(bitte noch nicht klicken sondern nur entscheiden)//
a) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Grundeinkommen]]
b) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Teilzeit]]
c) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Systemwechsel]]
d) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Etwas ganz anderes. Achtung. wenn ihr d) wählt, müsst ihr euch etwas eigenes ausdenken... Fasst eure Antwort kurz zusammen.]]
Schreibt am Ende die Antwort auf, für die ihr euch entscheidet.
Nach zwei Minuten müsst ihr eine Entscheidung fällen. Beginnt eure Beratungen.
Klickt dann auf eure Antwort.
Grundeinkommen
Ihr wollt also das System des Warentauschs gegen Geld und unterschiedliche Besitzverhältnisse aufrecht erhalten, aber dafür sorgen, dass alle ihre Grundbedürfnisse erfüllen können.
Nun denn... Blickt euch um, schaut euch die Menschen hier an und stellt euch vor, was sie alles besitzen. Zählt ein paar dieser Gegenstände auf.
Dann kommen wir zur nächsten Frage:
Wie geht man bei der Einführung eines allgemeinen Grundeinkommens mit reichen Leuten um?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht es für euch hier weiter...]]
Teilzeit
Ihr wollt also, dass Menschen mehr Zeit haben um Care-Arbeit zu verrichten, Hobbys nachzugehen und zu konsumieren. Dafür nehmt ihr in Kauf, dass alle sich ständig gegenseitig über das, was passiert ist, als sie nicht da waren, updaten müssen.
Nun denn... Blickt euch um, schaut euch die Menschen hier an und stellt euch vor, sie wären eure Kolleg*innen.
Erzählt für maximal eine Minute, was sie alles wissen müssten, wenn ihr ab morgen vier Wochen nicht arbeiten würdet.
Dann kommen wir zur nächsten Frage:
Wie viel Arbeit ist zu viel?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht es für euch hier weiter...]]
Systemwechsel
Ihr wollt also alles umwerfen und neu organisieren. Also Sicherheiten und bestehende Zukunftshoffnungen beiseite schieben und dafür Möglichkeiten in den Blick nehmen, von denen ihr bisher nur insgeheim zu träumen wagtet.
Nun denn... Blickt euch um, schaut euch die Menschen hier an und stellt euch vor, sie müssten sich auf ein völlig neu geordnetes Leben einstellen.
Erzählt für maximal eine Minute, was ihr am existierenden System am meisten vermissen würdet.
Dann kommen wir zur nächsten Frage:
Wer hat danach das Sagen?
Diskutiert diese Frage für zwei Minuten.
Schreibt eure Antwort stichwortartig auf.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht es für euch hier weiter...]]
Habt ihr etwas aufgeschrieben? Hoffentlich ist es mindestens so radikal wie die Antworten die vorgegeben waren.
Wenn nicht überlegt nochmal ob es nicht doch noch etwas radikaler geht...
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Dann geht es für euch hier weiter...]]
Ooookay. Noch einmal zurück zum Thema Urlaub.
Womit seid ihr in euren letzten Urlaub gefahren?
Erzählt euch maximal eine Minute davon.
Nun zur zweiten Grundsatzentscheidung:
Welche Reisen sollten verboten werden?
//(bitte noch nicht klicken sondern nur entscheiden)//
a) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Kreuzfahrten]]
b) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Flugreisen]]
c) (t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Etwas anderes...]]
Wenn ihr euch für c) entscheidet, fasst eure Antwort kurz zusammen.
Schreibt die Antwort auf, für die ihr euch entscheidet.
Nach zwei Minuten müsst ihr eine Entscheidung fällen. Beginnt eure Beratungen.
Klickt danach auf eure Antwort.
Kreuzfahrten
Ihr wollt also Kreuzfahrten, den Ort, an dem Millionen Menschen sich erholen, Keime und Viren tauschen, wie Heuschrecken in Häfen einfallen und dort oft eine der wenigen Einnahmequellen darstellen, verbieten.
Nun gut...
Aber was wäre, wenn die Schiffe mit Sonnenenergie betrieben werden?
Diskutiert zwei Minuten.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]
Flugreisen
Ihr wollt das Fliegen verbieten. Diese Art zu Reisen, die es uns ermöglicht, schnell anderen Kulturen zu begegnen, Menschen, die wir lieben zu sehen und die den CO2-Ausstoß direkt dort umsetzt, wo die Treibhausgase den verheerendsten Effekt haben.
Nun gut...
Aber wie steht ihr dazu:
Dürfen denn Menschen, die noch nie geflogen sind, noch einmal fliegen?
Diskutiert zwei Minuten.
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]
Habt ihr etwas aufgeschrieben? Hoffentlich ist es mindestens so radikal wie die Antworten die vorgegeben waren.
Wenn nicht überlegt nochmal ob es nicht doch noch etwas radikaler geht...
(t8n-depart:"dissolve")+(t8n-time:1.5s)[[Hier geht es danach weiter.]]